Das war: Schnur — Dialog. Eine Ausstellung aus der Workshopreihe (netz) werk in arbeit

Vom 8. – 10. Mai 2024 hat sich der Saal des Pöge-Hauses in einen großen Knotenpunkt für 10 Werke von jungen Kunstschaffenden verwandelt. Während der vorangegangenen Workshops wurden die künstlerischen Positionen zum Überthema Netz entwickelt, die anhand von verschiedenen Medien Netze nach ihren unterschiedlichen Formen und Funktionen befragt haben:

Was befindet sich in unseren Netzen, was wollen wir sammeln, und weshalb? Können aus dem Gesammelten wiederum Netze geknüpft, Räume gebaut und Utopien genäht werden?

Welche Schnüre spannen sich, welche Knoten entstehen und welche Materialität haben die Verbindungen?

Was baut unsere sozialen Systeme und wer bestimmt über die Ressourcen, die sie benötigen?

Nehmen wir Netze in der Natur als chaotisch oder geordnet war? Und in welchem Kontrast stehen diese Muster und Verbindungen zum technischen Netzwerk?

Abseits von Kunststudium oder professioneller Ausbildung hat das Projekt einen Raum für junge Kunstschaffende generiert. In der Intention von Austausch und dem gemeinsamen Anfangen wurde somit die Methode des Vernetzens zugleich zum Inhalt der Ausstellung.

Künstler*innen:
Leandra Brodhagen, Elena Hüning, Johanna Kühn, Andra Krogmann, Anna Charlott Liebling & Adrian Siméon Junghans, Caroline Mari, Greta Obleser, Hannah Ruder, Mariia Tkachenko

Projektleitung: Ayla François

Projektassistenz: Ella Sofie Rohde

 

Ein Projekt des Pöge-Haus e.V. gefördert durch Fonds Soziokultur und das Referat für Kultur des StuRa der Uni Leipzig.